Städtetrip in die Fächerstadt Karlsruhe
Am Samstag, den 25. Mai, bei wunderschönem Ausflugswetter, ging es mit der Stadtbahn nach Karlsruhe.
Vom Marktplatz aus schlenderten wir direkt auf das Schloss zu. Wobei der direkte Blick auf den Schlossgarten und das Schloss durch die vielen Zelte etwas eingeschränkt war. Karlsruhe feierte an diesem Wochenende „ 70 Jahre deutsche Verfassung“ mit vielen Events.
Nach einem Gruppenbild vor der Statue des Markgrafen Karl Wilhelm III von Baden, nahmen wir den Hintereingang zum Botanischen Garten. Unsere Führerin wartete schon im Hofgärtnerhaus. Die Zwei- stündige Führung war sehr kurzweilig.
Der Garten wurde um 1800 vom Karl Friedrich von Baden angelegt. Der „hoch fürstliche Lustgarten“ umfasst am Rande des Schlossgartens historische Bauwerke, wie Orangerie, Gewächshäuser, Wintergarten und die Kunsthalle. Die historischen Gewächshäuser ...
... wurden 2014 bis 2018 umfangreich saniert und entsprechen 3 Klimazonen.
Auch im Freiland sind seltene Gehölze und Pflanzensammlungen zu bewundern. Unter anderem ein 200 Jahre alter Mammutbaum. Nicht nur für Pflanzenfreunde sehenswert.
Mitten auf dem Gelände des Botanischen Garten im Gartenlokal „Badische Weinstube“ genossen wir unser leckeres Mittagessen.
Jetzt waren wir gestärkt für die 165 Stufen des Aussicht-Turmes im Schloss.
Wir hatten einen rundum Blick über Karlsruhe, jetzt konnten wir sehen, warum man Karlsruhe die Fächerstadt nennt. Die Straßen und Wege führen rundum fächerartig vom Schloss weg.
Nach einem kurzen Gewitterschauer bummelten wir noch in die Kaiserstraße.
Nach Kaffee, Eiskaffee und kleineren Einkäufen ging es zur Stadtbahnhaltestelle Kronenplatz, zurück Richtung Heimat.
Hier geht es zu den Bildern.
Text/Bilder: Carola Frick
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