Abteilung Tischtennis: Unglückliche Niederlage beim Meisterschaftsfavoriten!

TTV Freudental – TV Hohenklingen 9:7

Schade, fast war es soweit und der Favorit aus Freudental wäre gefallen, leider ist er aber nur kurz gestolpert, ließ uns am Sieg riechen und schlug dann gnadenlos zu.

 

Die ganze "Loberei" nach dem Spiel bringt uns überhaupt nix, denn verloren ist verloren, ob 9:7 oder 9:0! 

Nach den Eingangsdoppeln lagen wir schon mit 1:2 im Hintertreffen, Frick/Burkhardt verloren 1:3 und Dinse/Helmly 0:3, während de Lacasse/Ehmann mit 3:2 siegten.

 

Frick, de Lacasse und auch Helmly waren an diesem Abend in ihren Einzeln die Punktelieferanten und waren somit letztendlich mit jeweils 2 Niederlagen auch ...

... für die Gesamtniederlage verantwortlich!

 

Bedenkt man aber, dass außer der beiden Spiele von Frick (dieses Mal in weißen Tennissocken) die anderen erst in 5 Sätzen verloren wurden, so kann man sich denken, was eigentlich möglich gewesen wäre. Aber hätte, hätte Fahradkette!

 

Ehmann und Burkhardt in der Mitte sowie Dinse im hinteren Paarkreuz, glänzten mit jeweils 2 Einzelsiege, davon jeder eines im fünften Satz. Alle drei zeigten Tischtennis vom Feinsten und steuerten somit 6 von 7 erspielten Punkte bei. Nach dem wir mit 7:4 zurück lagen, schlugen die zuvor genannten „glorreichen Drei“ jeweils mit ihrem 2. Einzelsieg zurück und es stand plötzlich 7:7. Leider gingen dann das Einzel von Helmly, nach 2:0 Führung und das Doppel von de Lacasse/Ehmann jeweils im fünften Satz knapp verloren und so stand Freudental nach 3 Stunden und 35 Minuten als glücklicher Sieger fest.

 

Dieser Samstagabend Krimi brachte mehr Spannung als ein mancher Tatort, was auch ganz klar an den zappeligen Zuschauern Herbert Baumann und Peter Dinse zu erkennen war.

 

Die Niederlager ist zwar ärgerlich, hat aber nichts zu bedeuten, denn mit Freudental hatten wir den Meisterschaftsfavoriten Nr.1 als Gegner und gegen den kann man schon mal verlieren. 

 

Das nächste Spiel bestreiten wir gegen unseren Lieblingsgegner Großvillars, da freuen wir uns schon darauf, denn da kommt das Glück dann bestimmt wieder zurück!

Text: Jürgen Frick

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