... Ehmann überzeugten dann beide mit ihren Siegen. Burkhardt gewann den ersten Satz noch glücklich mit 16:14 gegen Leucht, setzte sich dann aber mit 11:8 und 11:5 doch noch klar durch. Im Duell der beiden Materialspieler Ehmann gegen Zöhrer, gewann der Gündelbacher die beiden ersten Sätze und sah schon wie der klare Sieger aus. Aber wer den Ehmann kennt, der weiß dass er was gegen Niederlagen hat und so holte er in den nächsten Sätzen Punkt für Punkt und kämpfte sich in den entscheidenden 5. Satz. Auch in diesem Satz ließ sein Kampfgeist nicht nach und er gewann noch völlig verdient zum 5:2 Zwischenstand. Das hintere Paarkreuz teilte sich dann die Punkte, Helmly, im ersten Satz beim 11:4 gegen Setzer noch klarer Chef an der Platte, ließ den Gündelbacher immer mehr ins Spiel kommen und verlor dann noch überraschend die nächsten 3 Sätze. Gündelbach verkürzte auf 3:5 und hatte wieder Hoffnung. Dinse, nach den ersten beiden Sätze, klar mit 2:0 in Front, machte es noch voll spannend. Satz 3 und 4 verlor er mit 11:6 und 13:11. Der fünfte Satz musste nun den Sieger ausmachen und dieser hatte es in sich. Punkt für Punkt wurde geteilt und so stand es 10:10 als Dinse dann die beiden entscheidende Punkte für sich holen konnte war die Freude reisengroß und der TVH führte mit 6:3. De Lacasse und Frick waren nun die nächsten die den Gündelbacher weh tun konnten. Und das machten sie dann auch, De Lacasse ließ im Spiel der beiden Einser, Grau und Frick im Spiel der beiden Zweier, Bauer keine Chance, beide siegten ungefährdet mit 3:1 und Gündelbach konnte eigentlich nur noch ein Wunder retten. Ein spannendes Spiel mit vielen hochklassigen Ballwechseln sahen dann die vielen Zuschauer (3 Gündelbacher, 2 Sternenfelser, 2 Knittlinger und 2 Oberderdinger) zwischen Burkhardt und Zöhrer. Am Ende hatte Zöhrer ein glücklicheres Händchen und siegte mit 3:2. Ehmann hatte es nun mit dem spielstarken Leucht zu tun. Leucht kämpfte ums nackte Überleben und gewann Satz 1 und 2 mit 11:5 und 11:8. Beim Pausensprudel hatte Ehmann vermutlich irgendwo einen Schalter gefunden, legte ihn um, kam wie umgewandelt an die Platte zurück und ließ in den nächsten 3 Sätzen Leucht keine Chance mehr, siegte mit 3:2 und schickte somit Gündelbach in die C-Klasse. Wir wünschen Gündelbach einen schnellen Wiederaufstieg, denn solch eine Mannschaft gehört einfach nicht in diese Klasse!

Eine Zusammenfassung der erfolgreichsten Spielrunde der Tischtennis Herren folgt nächste Woche.

Text: Jürgen Frick